Laupheim – 75 Jahre alt ist die Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland eG (GWO) in diesem Jahr geworden. Und passend zu dieser Zahl hat die GWO insgesamt 7500 Euro an verschiedene Einrichtungen gespendet.
Die diesjährige Spende der GWO geht an die Rollifanten des TSV Laupheim, die St. Elisabeth-Stiftung, das Deutsche Rote Kreuz in Ulm, das Seniorenzentrum Hospital zum Heiligen Geist in Laupheim und die Björn-Steiger-Stiftung. Die Björn-Steiger-Stiftung hatte im Oktober bereits 2500 Euro für ihr Projekt „Retten macht Schule“ erhalten – mit jeweils 1250 Euro unterstützt die Stiftung damit im Landkreis Biberach und im Alb-Donau-Kreis die Ausstattung von Schulen mit Defibrillatoren.
Zur Spendenübergabe in der Geschäftsstelle der GWO kamen jetzt Helga Held, Abteilungsleiterin der Rollifanten des TSV Laupheim, Marion Wagner, Bereichsleiterin Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung, Sabrina Kollross, stellvertretende Kreisgeschäftsführerin des DRK Ulm, sowie Bettina Michelis, Geschäftsführerin vom Seniorenzentrum Hospital zum Heiligen Geist Laupheim. GWO-Vorstandsvorsitzender Jörg Schenkluhn freute sich, den Damen die Spendenschecks für ihre Einrichtung übergeben zu dürfen. „Es ist schön, wenn man in strahlende Gesichter sieht“, so Jörg Schenkluhn. „Als Genossenschaft ist es uns ein großes Anliegen, soziale Projekte zu unterstützen. Und uns war es wichtig, dass mit unseren Spenden alle unsere Standorte – Laupheim, Biberach, Ulm und Ehingen – bedient werden.“
„Wir werden wieder einen schönen Ausflug im kommenden Jahr unternehmen. Außerdem steht die Anschaffung neuer Sportgeräte an“, sagte Helga Held darüber, wie die Rollifanten die Spende nutzen möchten. Das Seniorenzentrum Hospital zum Heiligen Geist bekommt einmal im Monat Besuch von den Therapie-Clowns „Gute Clowns Ulm“, was bei den Bewohnern und auch beim Personal sehr gut ankommt und was niemand mehr missen möchte. „Wehe, sie kommen einmal nicht“, berichtet Bettina Michelis schmunzelnd. Die Spende der GWO helfe dabei, dass die Clowns auch weiterhin ins Seniorenzentrum kommen können. „Einige Projekte“ stünden derzeit beim DRK in Ulm an, die finanzielle Unterstützung benötigten, berichtete Sabrina Kollross bei der Scheckübergabe. Sie nannte etwa das Projekt „Gesundheit für alle – Clearingstelle und Anonymer Behandlungsschein Ulm“, das Menschen ohne Krankenversicherung dabei hilft, einen Weg zurück in die Krankenversicherung zu finden, oder den Kältebus, der derzeit wieder auf Ulms Straßen unterwegs ist und der im Sommer zum Hitzebus umfunktioniert werden soll. Die St. Elisabeth-Stiftung hat sich noch nicht festgelegt, wie sie die GWO-Spende nutzen möchte. Bereichsleiterin Altenhilfe, Marion Wagner, hatte aber schon ein paar Ideen im Kopf, „unter anderem möchten wir im Sommer ein Sommerfest am Jordanbad veranstalten“. GWO-Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Baumann betonte, dass der Aufsichtsrat geschlossen hinter der Spende der GWO steht: „Zum Ende des schönen Jubiläumsjahrs freut es mich sehr, dass die GWO noch einmal ihr soziales Gesicht zeigt und hilft, wo Hilfe benötigt wird.“
Foto: (v.l.) Sabrina Kollross, stellvertretende Kreisgeschäftsführerin des DRK Ulm, GWO-Vorstandsvorsitzender Jörg Schenkluhn, GWO-Vorstand Herbert Schnabel, Bettina Michelis, Geschäftsführerin des Seniorenzentrums Hospital zum Heiligen Geist, GWO-Vorstand Frank Zimmermann, Rollifanten-Abteilungsleiterin Helga Held, GWO-Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Baumann und Marion Wagner, Bereichsleiterin Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung.