Pressemitteilung: Tag der Genossenschaften

Sicheres, attraktives, bezahlbares Wohnen ist in der Region zwischen Biberach, Laupheim, Ehingen, Ulm und Neu-Ulm untrennbar mit der Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland eG (GWO) verbunden. Ein eindrucksvolles Zeichen unserer Stärke sind die über 2.400 zufriedenen Mitglieder, 1.761 Mietwohnungen, 1.812 für Dritte verwaltete Wohneinheiten sowie über 5.000 gebaute Wohneinheiten. Wir entwickeln vorausschauende Konzepte und bauen attraktive Wohnungen mit fairem Preis-Leistungs-Verhältnis und kundenfreundlichem Wohn-, Beratungs- und Betreuungsangebot.

Wohnen ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Dieses erfüllen wir durch verantwortungsvolles Handeln für unsere Kunden und für die Region. Denn in den über siebzig Jahren unseres Bestehens als genossenschaftliches Wohnungsbauunternehmen wurden wir zum Inbegriff für Beständigkeit. Damit sind wir für die Menschen ein verlässlicher Partner und engagieren uns für die nachhaltige Entwicklung unserer Region.

Zum Internationalen Tag der Genossenschaften am 3. Juli 2021 zeigen wir mit den anderen Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland gemeinsam Flagge. Damit möchten wir unsere gemeinsame Botschaft, Gesellschaft braucht Genossenschaft, zum Ausdruck bringen.

Rund 2000 Wohnungsgenossenschaften sorgen für sicheres und bezahlbares Wohnen in 2,2 Mio. Wohnungen, in denen ca. 5 Mio. Menschen leben, davon sind um die 3 Mio. Mitglied in Wohnungsgenossenschaften. Wohnungsgenossenschaften schaffen neuen Wohnraum und sind faire Vermieter. Jedoch sind sie mehr als das. Sie sind auch Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe und dank ihrer umfangreichen Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauarbeiten wichtige Wirtschaftsfaktoren in ihren Regionen.

Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. Und seit die UNESCO die Genossenschaftsidee 2016 in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen hat, stehen Wohnungsbaugenossenschaften noch mehr im Fokus.

Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle, freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen – heute mindestens so wichtig wie damals.